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Kindergeschirr und Kinderbesteck: Worauf achten?

Wenn Ihr Baby anfängt am Familientisch mitzumischen, benötigt es ganz schön viel Zubehör. Wesentlich, damit die Mahlzeiten serviert werden können und auch in Babys Mund landen: Kindergeschirr sowie Kinderbesteck. Beim Kauf sollten Sie einiges beachten.

 

Kindergeschirr und Kinderbesteck zum Beikoststart

Wenn Ihr Liebling stabil sitzt und bereit ist, an den Familienmahlzeiten teilzunehmen, ist es sinnvoll, eigenes Geschirr und Besteck für Babys anzuschaffen. Dieses ist auf die Bedürfnisse von kleinen Essanfängern und Selberessern ausgerichtet und somit ungemein praktisch. Die Auswahl an Babytellern, Babyschüsseln, Babybesteck und Trinklernbechern ist riesig. Gar nicht so einfach, da das Richtige zu finden!

Kindergeschirr? Aber sicher!

Wenn Ihr Baby anfängt am Familientisch mitzumischen, benötigt es ganz schön viel Zubehör. Wesentlich, damit die Mahlzeiten serviert werden können und auch in Babys Mund landen: Kindergeschirr sowie Kinderbesteck. Beim Kauf sollten Sie einiges beachten.

Kindergeschirr und Kinderbesteck: Sicherheit geht vor!

Beim Kauf des richtigen Esszubehörs für Ihr Baby ist Sicherheit oberstes Gebot. Motive und Farben können noch so ansprechend sein, andere Kriterien haben Vorrang. In erster Linie muss gewährleistet sein, dass Kindergeschirr und Kinderbesteck absolut gefahrenlos für Ihr Baby ist. Vor allem bei ausländischen Produkten müssen Sie sicherstellen, dass keine schädlichen Weichmacher beinhaltet sind. Achten Sie darauf, dass Babygeschirr und Essbesteck aus Kunststoff BPA-frei ist. Weiters dürfen keine scharfen Ecken oder Kanten vorhanden sein. Die Zinken von Kindergabeln müssen stets abgerundet sein, verwendete Farben speichelfest und gesundheitlich unbedenklich. Das Geprüfte Sicherheit-Siegel (GS-Siegel) ist ein guter Anhaltspunkt, dass die Produkte auf Herz und Nieren geprüft sind.

 

Vorsicht vor Melamin in Kindergeschirr und Kinderbesteck

Babygeschirr und -besteck aus Kunststoff beinhaltet häufig Melaminharz. Dieser Stoff sorgt dafür, dass es bruchsicher ist. Sie dürfen solches Kindergeschirr allerdings niemals zum Kochen verwenden oder in die Mikrowelle stellen. Bei Temperaturen über 70 Grad Celsius gibt Melamin nämlich Stoffe ab, die gesundheitlich bedenklich sind.

 

Geschirr und Besteck für Kinder: auf Alltagstauglichkeit achten

Was Kindergeschirr und Kinderbesteck im Alltag so praktisch macht? Es ist genau auf die Bedürfnisse Ihres Babys abgestimmt! Achten Sie auf speziell geformte, rutschfeste Griffe an Besteck und Bechern, da diese die Motorik Ihres Kindes unterstützen. Kindgerechte Abmessungen sowie geringes Gewicht der Produkte sind wichtig, weil dies Kindern das Essen und Trinken zusätzlich erleichtert. Darüber hinaus sorgen abgerundete Gabelzinken für Sicherheit. Auch die spezielle Kopfform von Kinderbesteck ist wesentlich. Sie trägt dazu bei, dass Ihr Essanfänger den richtigen Winkel trifft, um die Köstlichkeiten sicher in den Mund zu befördern.

Es gibt außerdem Kinderteller und -schüsseln für Essanfänger, die mit einem praktischen Saugnapf oder Gummiring ausgestattet sind. Damit lassen sie sich prima am Tisch befestigen, sodass es weniger Bruchlandungen gibt. Sollte dennoch einmal etwas zu Boden segeln: Kindergeschirr immer bruchsicher wählen!

 

Kindergeschirr und Kinderbesteck sollte spülmaschinenfest sein

Beim Kauf von Geschirr und Besteck für Ihr Baby sollten Sie darauf achten, dass sich dieses gut in der Spülmaschine reinigen lässt. Das erspart Ihnen nicht nur Arbeit, sondern garantiert auch Sauberkeit. So können sich Bakterien gar nicht erst ausbreiten!

 

Kindergeschirr und -besteck aus ökologischen Materialien

Manche Eltern lehnen Babygeschirr und -besteck aus Kunststoff ab. Hier hält der Markt mittlerweile auch natürliche Alternativen bereit. Solche ökologischen Produkte werden aus Maisstärke und Bambusfasern hergestellt, also nachwachsenden Rohstoffen. Sie sind biologisch abbaubar und mit natürlichen Farben eingefärbt. BPA und Melamin findet man in Kindergeschirr aus Bambus oder Mais nicht. Entgegen anderslautender Gerüchte, sind ökologische Alternativen auch leicht zu reinigen.

 

Text: Daniela Kirschbaum

Fotocredit: NYS, Africa Studio / Shutterstock.com

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