Baby und Hund – eine tierisch gute Freundschaft

Baby und Hund

Baby und Hund – eine tierisch gute Freundschaft

Nicht nur für Sie als Eltern ist der Familienzuwachs aufregend, auch Ihr geliebter Vierbeiner muss sich umgewöhnen! Sie brauchen aber keine Angst davor haben, denn Hunde und Kinder profitieren beide vom Umgang miteinander. Lediglich einige Grundregeln sollten eingehalten werden. Was Sie beachten müssen, damit Ihr Baby und Ihr Hund zu einem tollen Team werden:

 

Für Kinder ist es toll, von Beginn an mit einem Hund aufzuwachsen, zu spielen und ihm Dinge mitzuteilen. Sie lernen dabei, Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu tragen und passen sich an den Bedürfnissen der Hunde an. Auch Hunde sehen in Kindern tolle Spielgefährten, mit denen sie durch dick und dünn gehen können.

 

  • Gute Vorbereitung

Sie sollten ihren Hund auf Ihren Familienzuwachs rechtzeitig vorbereiten. Bringen Sie ihm bei, dass er sich einfügen muss. Wenn es künftig Rituale gibt, auf die der Hund verzichten muss oder Zimmer, die er nicht mehr betreten darf, sollten Sie ihn auch darauf vorbereiten.

Als werdende Mama werden Sie nach der Geburt sowieso etwas weniger Zeit für Ihren Hund haben. Bitten Sie daher jetzt schon Ihren Partner, dass er manchmal das Spazierengehen, Füttern oder Spielen für Sie übernimmt. Wenn Sie all diese Dinge in den Griff bekommen, wird Ihr Hund das Baby später nicht als Grund für ein Eifersuchtsdrama nutzen.

 

  • Lassen Sie Hund & Kind nie allein

Sie sollten die beiden nie ohne Aufsicht miteinander in einem Raum lassen, auch wenn Ihr Kind schon vernünftig ist und Sie Ihrem Hund stark vertrauen. Situationen, in denen man nicht weiß, was passiert, können immer entstehen – dies gilt gerade bei Babys!

Es kann leicht passieren, dass Ihr Kind dem Hund fröhlich ins Fell zwickt oder etwas anderes, „harmloses“ probiert. Für Ihr Kleines ist das lustig, für den Hund allerdings nicht.

Bestimmt sind auch Ihnen die Vorfälle von Unfällen mit Kindern und Hunden bekannt, wo der Hund als Folge eingeschläfert werden musste, obwohl er sich nicht falsch verhalten hat.

Beachten Sie daher bitte unbedingt diesen Grundsatz!

 

  • Regeln setzen & Grenzen aufstellen

In ihrem Umgang miteinander müssen sowohl Ihr Kind als auch Ihr Hund einige wichtige Regeln beachten. Ihr Kind muss dem Hund seine Auszeiten gönnen und verstehen, dass er nicht den ganzen Tag spielen will. Zudem sollte Ihr Kind den Hund beim Fressen oder Trinken niemals stören.

Auf der anderen Seite muss Ihr Hund lernen, dass er Ihr Kind weder anspringen oder anrempeln darf und ebenfalls beim Essen nicht stören darf. Auch vor dem Spielzeug Ihres Kindes sollte er einen gewissen Respekt zeigen.

Zeigen Sie Ihrem Hund durch kleine Dominanzgesten, dass Sie hier das Sagen haben! Wenn er zum Schmusen oder Spielen kommt, schicken Sie ihn weg, aber rufen Sie ihn zu sich, sobald er sich beruhigt hat.

 

  • Hygiene

Achten Sie in Sachen Hygiene auf die Standards: Ihr Kind muss gründlich und regelmäßig seine Hände waschen. Vor allem nach dem Gassi-Gehen sowie nach dem Kontakt mit Fell oder Speichel des Hundes ist dies ratsam.

Danach steht einer tierisch guten Freundschaft nichts mehr im Weg!

 

 

Fotocredit: Chirtsova Natalia/Shutterstock.com

 

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