Darf ich vorstellen? Der beste Papa der Welt

Vater und KInd

Darf ich vorstellen? Der beste Papa der Welt

Inzwischen ist es ja hinlänglich bekannt, dass Väter genauso gut mit Babys umgehen können, wie Mütter. Der einzige Unterschied ist vielleicht die Technik, aber alles führt zum Erfolg und somit zu Babys Wohlbefinden.

 

Beziehung Papa und Baby

Natürlich haben Papas am Anfang großen Respekt vor diesem winzigen Lebewesen. Dabei sind die Kleinen gar nicht so empfindlich – immerhin haben sie auf ihrem Weg in die Welt schon einiges ausgehalten. Und wenn diese anfängliche Scheu vorbei ist, dann kann sie entstehen, die wunderbare Beziehung zwischen Baby und Papa. Babys sind sehr neugierig und daher ist es mehr als interessant für die Kleinen, auch von ihrem Vater betreut zu werden. Dass Sie dabei einen anderen Stil, als Ihre Partnerin haben, finden die Babys sehr anregend – sie genießen die Abwechslung.

Das wichtigste ist, Ihrem Kind von Anfang an immer zu erzählen, was Sie gerade machen und was gerade geschieht. Auch wenn es Sie noch nicht versteht und Sie auch keine Antwort bekommen werden (zumindest keine verständliche), so fördern Sie auf diese Weise die Sprachentwicklung von Anfang an und das Baby spürt auch Ihre liebevolle Aufmerksamkeit, was noch wichtiger ist. Schon bald werden Sie beide lustige Dialoge miteinander führen. Sie stellen Fragen und Baby brabbelt zurück.

 

Der beste Papa der Welt

Auch Papa darf fürs Baby singen

Bilderbücher sind auch von Anfang an gefragt. Wenn Sie ihm die Gegenstände erklären und erzählen, was im Buch passiert, so fördert das ebenso die Entwicklung der Sprache und des Denkvermögens. Sprechen und vorlesen können aber noch von einer Sache getoppt werden: Singen! Ihr Kind liebt Ihre Stimme und egal wie falsch Sie singen, Sie haben Ihren größten Fan vor sich. Und wenn Sie dazu noch tanzen, ist das Vergnügen grenzenlos.

 

Was müssen Papas noch können?

So banal es klingt, auch beim Aufnehmen des Babys sollten Sie einige Dinge beachten: Nehmen Sie zuerst Blickkontakt auf und berühren Sie das Kleine. Dann heben Sie es hoch, indem Sie mit dem Unterarm Babys Rücken stützen und mit den gespreizten Fingern Nacken und Kopf. Oder Sie umfassen mit beiden Händen den Brustkorb des Babys, drehen es leicht auf die Seite, stützen mit den Fingern wieder Nacken und Kopf und heben es hoch. Stützen Sie immer den Kopf des Babys, da es ihn noch nicht alleine halten kann.

Sie werden sehr schnell lernen, wie Ihr Baby es liebt, gehalten und getragen zu werden und auch, wie Sie es dabei am schnellsten beruhigen, wenn es weint. Körperkontakt tut dem Kleinen so gut und Ihnen auch, denn Sie gewinnen Selbstvertrauen im Umgang mit Ihrem Kind.

 

Papa darf auch massieren.

Eine schöne ruhige Art der Kommunikation ist die Babymassage. Das Baby wird entspannt und zufrieden sein und wenn es beispielsweise Blähungen hat, so können Sie ihm dadurch Linderung verschaffen. Lassen Sie sich bereits in der Geburtsklinik die sanften Bewegungen zeigen und wenn Sie es dann zuhause versuchen, dann nehmen Sie sich Zeit. Schaffen Sie eine ruhige Atmosphäre und achten Sie darauf, dass die Raumtemperatur mindestens 25 Grad hat.

Wenn Ihr Baby dann 3 bis 4 Monate alt ist, dann sollten Sie beginnen, es zum Spielen anzuregen. Ab dem siebten Monat ist das Kuckuck Spiel heiß begehrt und ab ca. 9 Monaten, wenn das Baby anfängt zu krabbeln, wird es turbulent. Laden werden ausgeräumt und überhaupt mag es das Kleine jetzt ein bisschen flotter. Hüpfen, Hoppe Reiter, durch die Luft fliegen usw. Achten Sie nur immer darauf, dass Sie Ihr Baby nicht überfordern.

 

Autor: Redaktion / Andrea

Fotocredit: Halfpoint, LightField Studios /Shutterstock.com

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