33. Monat: Malen als Ausdruck der Fantasie

33. Monat: Malen als Ausdruck der Fantasie

Wie Sie wissen, sind Kinder sehr kreativ und lieben es, sich auszudrücken. Bestimmt haben sich seit der ersten Kritzelei die Bilder Ihres Kindes bereits verändert und verbessert. Eine spannende Entwicklung! Mit der Ausdrucksform zeigt sich auch die Fantasie Ihres Kindes. Es freut sich sofort über das Ergebnis, sobald es nur den Stift über das Blatt bewegt.

Überlegen Sie sich, dies zusammen zu machen. Denn Malen ist eine tolle Gelegenheit, um mit Ihrem Kind über Farben, Motive und Formen zu sprechen. Zudem freut es Ihr Kind, wenn Sie Interesse an seinen Aktivitäten zeigen. Zeigen Sie Interesse an einer Zeichnung und Ihr Kind wird sofort spüren, dass diese Art der Kommunikation akzeptiert wird.

 

Gemeinsam Malen

Nehmen Sie sich bewusst Zeit, um mit Ihrem Kind gemeinsam zu malen und unterstützen Sie es so in seiner Persönlichkeitsentwicklung. Wenn es seinen eigenen Willen entwickelt uns sich abgrenzt, geben Sie ihm genug Zeit. Sie sollten generell versuchen, dass es möglichst viel selbst macht, denn nur so kann es selbstständiger werden. Sollte es aber Hilfe brauchen, fragen Sie nach und unterstützen Sie es.

 

Monat 33

Krankheitsquellen

Weniges ist so besorgniserregend für Eltern wie eine Krankheit der Kinder. Zum Glück sind die meisten Krankheiten vollkommen harmlos. Sie werden im Laufe der Zeit immer mehr Erfahrung mit Ihrem Kind und seinen Krankheiten sammeln. In den meisten Fällen wird es sich um eine harmlose Krankheit handeln, Ihr Kind wird bereits nach einigen Tagen wieder in Topform sein. Dennoch sollten Sie Fieber, fehlende Essenslust oder ein schlechtes Allgemeinbefinden nicht unterschätzen.

Häufig handelt es sich um Erkältungen, insbesondere in den ersten Jahren der Kleinkinderzeit. Denn dort, wo viele Kinder zusammenkommen, stecken sie sich auch leichter an. Nach und nach wird Ihr Kind vielen verschiedenen Viren ausgesetzt, was auch gut so ist, denn so baut sich seine Immunität auf.

 

Gefühlsausbrüche

Oft resultieren Wut- und Weinanfälle in diesem Alter nicht selten aus Frustration: Ihr Kind möchte mehr erreichen, als es in diesem Alter in der Lage ist. Um Ihr Kind besser verstehen zu können, versuchen Sie sich einmal in Ihr Kind hinein zu versetzen. In erster Linie wird die Frustration aus der Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit resultieren. Stellen Sie sich einfach vor, Sie hätten zwei verbundene Hände und können die Schokolade nicht aus der Schublade nehmen, wenn Sie sich diese aber wünschen!

Ihr Kind lernt aber immer mehr, seine eigenen Stimmungen zu verstehen und sein Temperament wird deutlicher. Respektieren Sie die Art und Weise Ihres Kindes, der Welt zu begegnen, denn nur so kann es lernen, sich in ihr zu bewegen.

Fotocredit: Tatyana Vyc, Julie DeGuia /Shutterstock.com

 

 

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