Schlafgewohnheiten

Schlafgewohnheiten von Babys von 3 bis 6 Monaten

Besonders interessiert sind viele Eltern an der Art und Weise des Schlafes bei ihren Kindern. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen in diesem Artikel die Schlafgewohnheiten von Babys von 3 bis 6 Monaten etwas näher bringen und Ihnen die wichtigsten Fakten dazu auflisten.

Doch so viel sei schon mal vorweggenommen: Die Zeit der ganz unruhigen Nächte, in denen Sie kaum zum Schlafen kommen, sind in der Regel vorbei.

Wie viel schlafen Babys von 3 bis 6 Monaten?

Ab einem Alter von 3 Monaten brauchen die Säuglinge meist fünfzehn Stunden Schlaf pro Tag. Circa zwei Drittel davon macht die Nachtruhe aus. Die verbleibende Zeit teilt sich auf den Tag auf und besteht in zwei bis drei kürzeren Nickerchen. Normalerweise muss man dann deutlich seltener Nachts aufstehen, weil das Baby zum Beispiel Hunger hat oder noch nicht durchschlafen kann.

Dabei kommt es aber sehr stark darauf an, ob sich das Kind in den ersten Lebensmonaten auf einen festen Schlafrhythmus einstellen konnte und wie sehr das Durchschlafen von den Eltern gefördert wurde. Klarerweise ist jedes Kleinkind ein Individuum und hat seine eigene Persönlichkeit, die auch die Schlafgewohnheiten beeinflusst. Außerdem muss man beachten, dass die Babys von 3 bis 6 Monaten ihre Strukturen noch weiterentwickeln müssen und dass diese Regelmäßigkeiten gerade zu Beginn noch öfters gestört sind.

 

Schlafgewohnheiten von Babys von 3 bis 6 Monaten

Tipps für gesunde Schlafgewohnheiten von Babys

Da die Theorie nicht immer mit der Realität übereinstimmt und vor allem so kleine Babys von 3 bis 6 Monaten doch ab und zu noch unruhig schlafen oder Nachts quängeln, gibt es einige Tipps, die Ihnen und Ihrem Kind beim Durchschlafen helfen:

  • Entwickeln Sie Rituale, die dem Nachwuchs Orientierung geben. Dazu können Sie zum Beispiel immer wenn es Schlafenszeit ist, die Spieluhr leise aufdrehen oder immer zur selben Zeit noch ein bisschen mit dem Baby kuscheln. Außerdem sollte auch das Füttern stets am selben Platz stattfinden.
  • Wer noch keine festen Zeiten eingeführt hat, an die man sich strikt hält, sollte das spätestens jetzt machen. Bestimmen Sie eine Uhrzeit, zu der die Nickerchen und der nächtliche Schlaf abgehalten werden.
  • Respektieren Sie die Tatsache, dass das Kind Sie noch öfter brauchen wird, um einschlafen zu können. Finden Sie heraus, was Ihrem Sprössling besonders hilft und wie sie ihn am besten beruhigen können. Dabei müssen Sie aber trotz allem konsequent bleiben und sollten darauf achten, dass das Kind alleine einschläft und nicht beispielsweise auf Ihrem Arm.

Die Schlafgewohnheiten von Babys von 3 bis 6 Monaten können demnach nicht völlig kategorisiert werden und es gibt auch keine Regeln,  die sicheren Erfolg versprechen. Achten Sie einfach auf Ihr Kind und beweisen Sie in diesen Monaten Stärke. Sie werden sehen, dass es nicht umsonst ist.

Fotocredit: paulaphoto, Ramona Heim /Shutterstock.com

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