„Unser Baby kann nicht einschlafen! Was können wir tun?“ Diese Frage stellen sich besonders in der Anfangszeit viele junge Eltern. Ein geruhsamer Schlaf ist besonders für Babies wichtig, werden doch im Nachtschlaf vermehrt Wachstumshormone freigesetzt. Für die Entwicklung des Kleinkindes ist eine ungestörte Nachtruhe somit notwendig. Deshalb sollten Eltern von Anfang an auf einen geregelten Tagesablauf achten. Dem Baby wird das Einschlafen erleichtert, es entspannt und schöpft neue Kraft. Kann ein Baby nicht einschlafen, gibt es mehrere Tipps und Tricks, damit alle Familienmitglieder ruhige Nachtstunden verleben.
Schlafgewohnheiten beim Baby
Kann ein Baby nicht einschlafen, ist es hilfreich, wenn Eltern einige Informationen zu Schlafgewohnheiten beim Baby kennen:
- bis zu 16 Stunden schläft ein Säugling
- alle 2 – 3 Stunden eine Aufwachphase, da das Baby hungrig ist
- bis zum vollendeten ersten Lebensjahr schläft ein Baby sechs Stunden am Stück durch
- Kinder bis zu fünf Jahre schlafen ca. 12 Stunden
Das Schlafbedürfnis ist natürlich so individuell zu bewerten, so individuell jeder Mensch ist. Findet ein Kind mit zehn Stunden Nachtschlaf sein Auslangen und ist dabei gesund und aktiv, müssen sich Eltern keine Sorgen machen. Bei Unsicherheit diesbezüglich ist der erste Ansprechpartner der Kinderarzt des Vertrauens.
Tipps für Einschlafprobleme beim Baby
Wenn das Baby nicht einschlafen kann, helfen unterschiedliche Tipps und Hilfsmittel.
Einen geruhsamen Schlaf kann man seinem Baby auch mit einer Federwiege bieten. Viel günstiger und einfacher als etliche verschiedene Schlafumgebungen bereitzustellen ist es, eine einzige anzubieten, an die sich das Baby gewöhnen kann. Meist wird für die Nacht, in den ersten Monaten ein Beistellbettchen und danach ein Gitterbett verwendet. Für den Tag eine Wiege, eine Hängematte und/oder ein Stubenwagen und dazu kommen noch Reisebetten die für Unterwegs eingesetzt werden. Das Baby soll also mehrmals am Tag in einer anderen Umgebung Schlaf finden, was oftmals nicht einfach ist. Eine Federwiege bietet hier die All-in-One Lösung für alle Situationen. Nachts kann die Federwiege nahe dem Elternbett (oder sogar darüber) aufgehängt werden und bietet damit eine getrennte Schlafumgebung vom Elternbett und gleichzeitig optimale Nähe für das Stillen in der Nacht. Tagsüber kann Sie flexibel in der Küche zum Kochen, neben dem Sofa zum Fernsehen oder mit verschiedenen Befestigungsvarianten auch beim Videoabend bei Freunden angebracht werden. Die Federwiege nimmt die Gerüche der von Zuhause schnell auf und bietet dem Baby immer und überall die gewohnte Umgebung die Ihm das Einschlafen erleichtert.
Eltern kennen ihren Liebling am besten, nach einigen Tagen Beobachtung werden sie die richtigen Einschlafrituale für sich gefunden haben.
Die letzte Abendmahlzeit sollte nicht zu spät gegeben werden. Nach dem abendlichen Bad ist das Baby frisch gewickelt fertig zum Schlafengehen. Mit einem leichten Schlafanzug und einem Schlafsack ist das Baby perfekt für ruhige Nachtstunden gekleidet. Eltern sorgen für eine angenehme und ruhige Umgebung in den abendlichen Stunden. So stellt sich das Baby auf den Nachtschlaf ein. Die Zimmertemperatur im Kinderzimmer sollte maximal 19°C betragen und ein Stoßlüften vor dem Zubettbringen ist ideal.
Baby kann nicht einschlafen – Rituale helfen!
Einschlafrituale helfen, wenn das Baby nicht einschlafen kann. Derselbe Ablauf, Tag für Tag auf’s Neue, gibt dem Baby Sicherheit und bereitet es auf die Nachtstunden vor:
- gemeinsam Kinderlieder singen
- Bilderbücher anschauen und Geschichten dazu erfinden Reime und Verse rund um das Thema Einschlafen
- Gedämmtes Licht und eine ruhige Atmosphäre helfen dem Baby ebenso wie Streicheleinheiten von Vater oder Mutter.
Konsequenz bei Einschlafproblemen
Wenn das Baby nicht einschlafen kann, sind die Eltern gefragt. Wird das Baby bei der leisesten Lautäußerung aus dem Gitterbett herausgenommen, wird es immer Probleme mit dem Einschlafen haben. Solange das Baby nicht wirklich schreit und somit unter Stress steht, lassen junge Mütter und Väter den Säugling in seinem Gitterbettchen liegen. Kein Baby schläft die ganze Nacht durch. Das Baby muss also lernen, selbstständig wieder einzuschlafen, wenn es in der Nacht aufwacht. Auch wenn Eltern ihrem Liebling gerne helfen möchten, wirkliche Hilfe beim Einschlafen bedeutet Konsequenz und ein täglich gleichbleibender Ablauf.
Tag-Nacht-Rhythmus erlernen
Kann ein Baby nicht einschlafen, liegt der Grund oft am fehlenden Tagesrhythmus. Erst mit sechs Monaten hat ein Baby einen Tag-Nacht-Rhythmus und Eltern dürfen sich dann auf ruhige Nachtstunden für Groß und Klein freuen.
Autor: Redaktion / Bernadette
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