Warum Kinder mit Tieren aufwachsen sollten

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Warum Kinder mit Tieren aufwachsen sollten

Tiere stehen auf der Wunschliste vieler Kinder an oberster Stelle. Ein lebendiges Wesen, ein weiches Fell zum Kuscheln, zum Liebhaben, zum Spielen – wer schon einmal zugesehen hat, wie intensiv und glücklich sich bereits kleine Kinder mit ihrem Tier beschäftigen, begreift diese ganz besondere Beziehung instinktiv. Ein Haustier ist Balsam für die Kinderseele!

Warum sind Tiere gut für Kinder?

Mittlerweile belegen zahlreiche internationale Studien die positiven Effekte der tierischen Hausgenossen auf die Entwicklung von Kindern. So befürworten Psychologen nachdrücklich, dass Kinder mit Hund, Katz & Co. aufwachsen. Dafür sprechen zahlreiche Fakten.

 

1) Stabileres Immunsystem

Kinder, die mit einem Tier aufwachsen, haben ein stabileres Immunsystem, leiden seltener an Allergien und werden seltener krank (Ergebnis einer US-Studie). Sie leben gesünder und sitzen weniger oft und lang vor dem Computer.

 

2) Selbstvertrauen

Tiere geben Selbstvertrauen – sie nörgeln nicht, sie kritisieren nicht, sie stellen keine Forderungen und geben keine (gutgemeinten) Ratschläge. So fördern sie das Selbstvertrauen und geben Kindern das Gefühl, ohne Vorbehalte geliebt zu werden. Selbst scheue und gehemmte Kinder blühen durch den Kontakt mit einem Tier wieder auf.

 

3) Einfühlsamkeit

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Tiere machen einfühlsam – Hund, Katz & Co. „sprechen“ nicht so wie wir, sondern drücken sich in einer anderen „Sprache“ aus. Kinder, die mit Tieren aufwachsen, lernen so, die Körpersprache besser zu deuten und haben in der nonverbalen Kommunikation eindeutige Vorteile gegenüber „tierlosen“ Kindern.

 

4) Ausdauer und Konzentration

Tiere verhelfen zu mehr Ausdauer und Konzentration. Ein Tier kann man nicht einfach in die Ecke stellen, wie ein Spielzeug. Ein Tier hat so wie wir Bedürfnisse – es will jeden Tag beachtet, gepflegt und gefüttert werden. Hyperaktive und unkonzentrierte Kinder profitieren in dieser Hinsicht besonders.

 

5) Pflichtbewusster

Tiere helfen im schulischen Alltag. Kinder, die mit einem Tier aufwachsen, werden von den Lehrern als pflichtbewusster, ordentlicher und psychisch stabiler wahrgenommen. Auch der (schulische) Stresspegel zuhause sinkt – Herzschlag und Blutdruck sinken durch die Anwesenheit eines Tieres. Nicht von ungefähr werden „tierische Therapeuten“ immer öfter in Schulen und bei der Behandlung von belasteten Kindern eingesetzt.

 

6) Verantwortung

Außerdem fördern Tiere die Fürsorglichkeit und das Verantwortungsbewusstsein. Sie erziehen zu Ordnung, Pünktlichkeit und Selbstdisziplin. Der Körperkontakt zu Tieren ist ein Balsam für die Kinderseele und kann die Phantasie anregen und die Erlebnisfähigkeit vertiefen.

 

 

Fotocredit:  Alena Ozerova/Shutterstock.com

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