Apathie beim Baby

Apathie beim Baby

Die Apathie beschreibt einen teilnahmslosen, nicht ansprechbaren Zustand in dem Ihr Baby weder auf Ansprechen, Hochnehmen, noch auf Berührung reagiert. Im engeren Sinne ist die Apathie eine Störung des Wachheitszustandes. Sie betrifft auch das zentrale Nervensystem und ist ein sehr ernst zu nehmendes, gefährliches Symptom beim Baby. Stellen Sie Apathie bei Ihrem Baby fest, dann sollten Sie nicht mehr abwarten, sondern im Zweifelsfall immer einen Arzt aufsuchen oder gleich ins Krankenhaus fahren.

 

Apahtie beim Baby – Symptom einer Infektionserkrankung

Die kleinen Wunderwesen können sich noch sehr wenig bis gar nicht artikulieren. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Sie Ihr sonst möglicherweise so fröhliches und fideles Baby im Auge behalten, wenn Ihnen auffallen sollte, dass mit ihm irgendetwas nicht zu stimmen scheint. Gerade bei den Kleinen kann es sich (genauso wie bei Unruhe oder Trinkschwäche) möglicherweise um ein Anfangssymptom einer schweren Infektionserkrankung beim Baby, einer Vergiftung oder einer Stoffwechselstörung handeln. Bedenken Sie auch, dass Fieber bei Säuglingskrankheiten nicht unbedingt auftreten muss – auch nicht bei einer schweren Infektion.

 

Apathie beim Baby

Wenn Ihr Baby nicht richtig wach wird, wenn Sie es hoch nehmen, es nicht fest zugreift und sich nach oben zieht, wenn Sie ihm die Hand reichen und wenn das Kleine auch keinen Blickkontakt zu Ihnen aufnimmt und dazu auch noch nicht einmal etwas trinken mag, wenn es keine länger andauernden Wachperioden hat und es gleich wieder einschläft, nachdem Sie es hingelegt haben, dann beobachten Sie den Zustand Ihres Kleinen bitte mit Argus – Augen. Der Zustand kann wirklich gefährlich sein, und wenn er es noch nicht ist, kann er das ganz schnell werden. Suchen Sie einen Arzt auf, oder fahren Sie gleich ins nächstgelegene Krankenhaus – in diesem Fall auch lieber einmal zu oft als, einmal zu selten. Hören Sie auch auf Ihr Gefühl, denn Sie kennen schließlich Ihr Baby am besten.

 

Bitte bedenken Sie auch: Je jünger ein Säugling ist, desto weniger charakteristisch können Allgemeininfektionen, Vergiftungen oder andere Erkrankungen verlaufen. Eine Bewusstseinstrübung ist dann ein Spätsymptom!

 

Autor: Redaktion / Katrin

Fotocredit: Golubovy, Ulza /Shutterstock.com

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