Einschlafprobleme beim Baby – was hilft?

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Einschlafprobleme beim Baby – was hilft?

Ein Baby mit Einschlafproblemen kann jungen Müttern und Vätern oft den letzten Nerv rauben. Gerade in der anstrengenden Anfangszeit mit dem neuen Familienmitglied ist die Schlafenszeit sehr wertvoll. Wie können nun von Beginn an Einschlafprobleme beim Baby verhindert werden? Man kann nicht erwarten, dass die kleinen Babies die ganze Nacht lang durchschlafen. Alle zwei bis vier Stunden möchte das Kind gefüttert werden und wacht hungrig auf. Ein geregelter Tag-Nacht-Rhythmus stellt sich erst ab dem Alter von sechs Monaten ein, vorher schläft ein Baby unabhängig von der Tages- oder Nachtzeit bis zu 16,5 Stunden.

 

Einschlafprobleme beim Baby bis sechs Monate

Achten Eltern von Anfang an auf einen regelten Tagesablauf, wird sich das Baby innerhalb kürzester Zeit anpassen. Die Routine gibt ihm Sicherheit. Ein Kind ab sechs Monaten sollte mit einem Vormittags- und Nachmittagsschläfchen sein Auslangen finden, somit gehören Einschlafprobleme beim Baby bald der Vergangenheit an.

 

Warum hat Ihr Baby Einschlafprobleme?

Es gibt mehrere Gründe, warum ein Baby sich mit Einschlafproblemen herumplagt und keinen ruhigen Nachtschlaf findet:

  • Ist die Windel trocken und sauber?
  • Ist das Baby satt? Ein hungriges Baby schläft nicht gut!
  • Ist das Kinderzimmer zu warm und überheizt?
  • Ist das Baby aufgedreht und wurde der richtige Zeitpunkt zum Schlafen verpasst?
  • Ist das Baby krank?
  • Ist das Baby gar nicht müde? Zu lange und zu späte Nachmittagsschläfchen erschweren das abendliche Einschlafen oft.

 

Was gibt es für Hilfsmittel bei Einschlafproblemen?

Es gibt eine ganze Reihe an Hilfsmitteln, die dem Baby beim Einschlafen helfen sollen. Ein solches Hilfsmittel ist zum Beispiel die Federwiege. Diese ist an einer Spezialfeder aufgehängt und imitiert mit 60 bis 70 Schwingungen den Herzrhythmus der Mutter, was dem Baby Geborgenheit und eine sichere Umgebung signalisiert. Die Auf- und Abbewegung, die von jeder Mutter, egal ob hüpfend auf einem Pezziball oder in wippenden Bewegungen durch die Wohnung laufend, intuitiv zum Beruhigen Ihres Baby angewandt wird, wird von einer Federwiege perfekt nachempfunden. Die Federwiege kann zudem nicht nur zum Einschlafen verwendet werden, sondern dient in den ersten Jahren als all-in-one Babybett, dass auch unterwegs als Reisebett benutzt werden kann.
Rituale, die sich täglich wiederholen, helfen Ihrem Baby ebenfalls beim Einschlafen.

 

Wie vermeiden Eltern Einschlafprobleme beim Baby?

Sie können viele Faktoren von vorne herein ausschließen und die Einschlafprobleme Ihres Babys damit reduzieren. Wie bereits erwähnt, helfen beispielsweise Einschlafrituale. Bei ruhiger Umgebung und gedämmten Licht wird das Baby gefüttert und gebadet. Besonders beliebt beim Nachwuchs ist das Nacktstrampeln nach dem abendlichen Bad. Das Baby kann noch einmal toben und sich unbeschwert bewegen. Das Strampeln wirkt sich außerdem positiv auf die motorische Entwicklung Ihres Kindes aus. Zusätzlich wird so wunden Stellen auf der Haut vorgebeugt, da die Haut an der Luft optimal trocknen kann.

Frisch gewickelt und satt wird das Baby in sein Gitterbettchen gelegt. Die Raumtemperatur sollte bei 16 – 18°C liegen. Kurz vor dem Zubettgehen wird das Babyzimmer kurz gelüftet. Ein Schlafsack verhindert ein Freistrampeln und das Baby wird die Nacht über gut gewärmt. Eine Spieluhr und ein kleines Nachtlicht geben dem Kleinkind Sicherheit, beruhigendes Streicheln und verschiedene Rituale, wie gemeinsames Singen oder ein Bilderbuch betrachten, stimmen Eltern und Kind auf die ruhigen Nachtstunden ein.

 

Konsequent vorgehen

Ein Baby schläft nicht die ganze Nacht durch. Es wacht mehrmals pro Nacht auf und lernt mit der Zeit, von alleine wieder einzuschlafen. Leise Unmutsäußerungen müssen von Eltern konsequent ignoriert werden. Solange das Baby nicht gestresst ist und wirklich schreit, geben Mutter und Vater ihrem Liebling die Chance, von selbst wieder in den erholsamen Nachtschlaf zu finden. Kinder gewöhnen sich sehr schnell daran, dass sie beim leisesten Ton sofort aus dem Gitterbett herausgehoben werden, somit sind Einschlafprobleme beim Baby vorprogrammiert. Konsequenz lautet das Zauberwort der Stunde! Beruhigendes Streicheln und ruhiges Zureden reichen oft schon aus und nach wenigen Minuten schlummert das Baby wieder ruhig und friedlich. Somit steht einer erholsamen Nachtruhe für alle Familienmitglieder nichts mehr im Wege!

 

Fotocredit: Andrii Orlov/Shutterstock.com

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