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Sonnenbrand beim Baby

„Hei…, Hei…!“ Viele Babys bringen ihr Empfinden für erhöhte Temperaturen schon zum Ausdruck, bevor Sie ein „s“ sagen können. Im Sommer lernen sie dann, dass davon nicht nur Flascherl und Brei betroffen sein können – an manchen Tagen ist es jetzt fast immer und überall „Hei…“ Das bringt auch neue Herausforderungen für die Eltern. Die besten Tipps für einen tollen Sommer mit Ihrem kleinen Baby.

 

Hilfe, es juckt – Was machen bei Sonnenbrand beim Baby!

Wenn Babys Haut trotz aller Vorsichtsmaßnahmen von der Sonne gerötet wird, hilft

Naturjoghurt: Einfach auf die vom Sonnenbrand betroffenen Stellen auftragen und warten, bis die Haut die Feuchtigkeit eingezogen hat. Danach mit klarem Wasser abspülen. Achten Sie dabei immer darauf, nichts in offene Brandbläschen zu schmieren. Wenn Ihr Kind aber einen starken Sonnenbrand – vielleicht sogar mit Fieber – hat, müssen Sie mit ihm unbedingt sofort einen Arzt aufsuchen!

 

Der Hitze aus dem Weg gehen

In Sachen Kleidung gilt: Leichte Baumwollsachen sind im Sommer Trumpf! Außerdem sollten Sie mit Ihrem kleinen Liebling unbedingt die Mittagshitze meiden und stattdessen schattige Plätze aufsuchen.

 

Sonnenbrand beim Baby

Hitzestau-Gefahr für Kinder und Babys

Einem Säugling kann es wesentlich schneller warm – oder gar heiß – als einem Erwachsenen

werden. Überhitzungs-Auslöser Nummer 1 sind unangemessen warme Kleidung, starke Sonneneinstrahlung oder der gefürchtete Hitzestau im Auto. Anzeichen einer Überhitzung sind Unruhe und Mattheit sowie schweißnasse und heiße Haut. Wenn Sie diese Anzeichen  bemerken, sollten Sie Ihren kleinen Liebling sofort an einen kühleren Platz bringen, ihm viel zu trinken anbieten und die Haut mit handwarmem Wasser abwaschen. Wichtig: Besonders im Sommer sollten Sie Ihr Baby niemals – auch nicht für kurze Zeit – allein im Auto lassen!

 

Gute Nacht – Ideale Schlaftemperatur für das Kleinkind

Die ideale Schlaf-Temperatur fürs Kinderzimmer beträgt etwa 18°C. Im Sommer ist das allerdings ohne – die für Kleinkinder ungeeignete – Klimaanlage nicht immer möglich. In besonders heißen Nächten sollten Sie daher öfters nach Ihrem Butzerl sehen – wenn es schwitzt, waschen Sie es mit einem feuchten Waschlappen ab. Danach: Gut abtrocknen und anschließend weniger warm anziehen und eine dünnere Nachtdecke verwenden bzw. weniger zudecken.

 

Trag mich! Tragehilfen im Sommer

Tragehilfen mit dicken Stoffelementen sind im Sommer für alle Beteiligten zu warm. Dazu kommt bei dieser kuscheligen Art der gemeinsamen Fortbewegung auch noch der wechselseitige Austausch von Körperwärme. Besorgen Sie sich deshalb luftige Tragehilfen oder leichte – aber stabile! – Tragetücher.

 

Wir gehen später raus

An den ganz heißen Tagen schnellt nicht nur das Thermometer nach oben: Auch die Ozonwerte können beträchtlich steigen. Besonders in Städten sollte man mit seinem Kleinkind deshalb am besten früh am Vormittag rausgehen.

 

Autor: BabyExpress

Fotocredit: Vitalinka, thebigland /shutterstock.com

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