Babysitter

Stundenlohn eines Babysitters

Der Stundenlohn eines Babysitters ist meist Verhandlungssache zwischen den Eltern und der Betreuungsperson. Nichts im Leben ist umsonst und eine zuverlässige und ehrliche Kinderbetreuung ist Gold wert. Deshalb zeigen junge Mütter und Väter ihre Zufriedenheit und Wertschätzung in Bezug auf die erbrachte Dienstleistung auch mit einem angemessenen Stundenlohn eines Babysitters.

Gesetzliche Grundlage der Babysitter

Die meisten Angebote im Bereich Kinderbetreuung sind privat. Studenten, aber auch Schüler und Hausfrauen verdienen sich damit ein paar Euro zusätzlich dazu. Laut Gesetzgeber muss der Babysitter angemeldet und durch den Auftraggeber krankenversichert werden. Die Eltern wiederum können die finanziellen Unkosten der Kinderbetreuung. beim Jahresausgleich geltend machen. Vorteil von privaten Betreuern ist der frei verhandelbare Stundenlohn eines Babysitters. Denn für die jungen Eltern stellt die Beschäftigung eines Babysitters eine zusätzliche finanzielle Belastung dar.

Gewerbliche Anbieter wie Tagesmütter oder Kindertagesstätten bieten meist einen fixen Stundenlohn für einen Babysitter. Dafür können Eltern eine gleichbleibende Qualität in der Dienstleistung erwarten. Meist verfügen Personen, die die Betreuung von Kindern gewerblich und professionell betreiben und anbieten, über einen reichen Erfahrungsschatz.

Angemessene Höhe des Stundenlohns

Wovon hängt nun die angemessene Höhe des Stundenlohn eines Babysitters ab? Gleich mehrere Faktoren bestimmen den Betrag, den der Betreuer pro Stunde erhält:

  • Alter der Betreuungsperson
  • Wie viel Erfahrung im Bereich Babysitting ist vorhanden?
  • Ausbildungsstand des Babysitters? (Weiterbildungen, Zertifikate)
  • Aufwandsentschädigung für zusätzliche Arbeiten im Haushalt
  • Tageszeit der Betreuung
  • Regionale Unterschiede beim Stundenlohn eines Babysitters

Generell kann man sagen, dass der Stundenlohn eines Babysitters sinkt, je länger und regelmäßiger eine Betreuung des Kindes stattfindet. Oft einigen sich Eltern und Babysitter auch auf einen monatlichen Pauschalbetrag, mit dem die gesamte Dienstleistung abgegolten ist.

Für eine private Babysitterstunde müssen Eltern je nach Region zwischen acht und fünfzehn Euro veranschlagen.

 

Stundenlohn eines Babysitters

Schwarzarbeit nicht unterstützen!

Auch wenn es verlockend ist und Eltern glauben, damit Geld zu sparen. Das Risiko, dass sich der Babysitter während der Betreuungszeit verletzt, ist zu groß. Die Versicherung für die Betreuungsperson stellt eine Sicherheit für ihn selbst und den Auftraggeber dar. Unfälle sind schnell passiert und können nie ausgeschlossen werden. Ebenso wie Au-Pair-Mädchen fallen Babysitter unter die Kategorie „Haushaltshilfen“ und müssen beim Unfallversicherungsträger angemeldet werden. Als zusätzliche Sicherheit schließt der Babysitter selbst eine erweiterte Haftpflichtversicherung ab. Zusätzlich können Eltern eine angemeldete Dienstleistung im Bereich der Kinderbetreuung von der Steuer absetzen. Somit wird die Familienkassa deutlich entlastet.

Zuverlässigkeit ist Gold wert

Grundsätzlich ist der Stundenlohn eines Babysitters je nach Region, Alter der Betreuungsperson und dessen Erfahrung sehr unterschiedlich. Haben junge Mütter und Väter jedoch eine zuverlässliche und ehrliche Person für die Betreuung ihrer Kinder gefunden, sollten sie ihre Zufriedenheit auch in einem angemessenen Stundenlohn eines Babysitters ausdrücken. Somit steht einer längerfristigen Zusammenarbeit nichts mehr im Wege und die Kinder freuen sich Tag für Tag auf’s Neue auf ihren Babysitter, den sie rasch in ihr Herz geschlossen haben.

Fotocredit: New Africa, Oksana Kuzmina /Shutterstock.com

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