So wickeln Sie Ihr Baby

So wickeln Sie Ihr Baby

Beim Wickeln sind Eltern oft unsicher, was die richtige Technik betrifft. Dabei müssen Sie nur wenige Punkte beachten, damit Sie Ihr Baby richtig wickeln.

Worauf muss ich beim Wickeln achten? Wann ist der beste Zeitpunkt dafür? Wie wickle ich mein Baby richtig? Diese Fragen stellen sich viele frisch gebackene Eltern. Die Angst, etwas falsch zu machen oder dem Baby beim Wickeln weh zu tun, ist ganz normal. So wickeln Sie Ihr Baby richtig: Text lesen, Tipps beherzigen und üben, üben, üben. Denn nur Übung macht den Meister.

So wickeln Sie Ihr Baby: der richtige Zeitpunkt

Wann das Baby gewickelt werden muss, lässt sich ganz leicht feststellen: Sobald die Windel nass ist. Das ist meistens nach den Mahlzeiten und nach dem Aufstehen der Fall. Auch vor Ausflügen sollten Sie Ihrem Kind noch einmal eine neue Windel anlegen. Denn der Urin ist sehr aggressiv und kann den empfindlichen Baby-Popo angreifen. Nachdem Sie die alte Windel entfernt haben, trocknen Sie den Po gut und lassen Ihr Baby anschließend noch etwas strampeln, bevor Sie es in eine neue Windel stecken. Damit können Sie einer Entzündung der Haut vorbeugen. Wenn Sie einen Jungen haben, sollten Sie ihm allerdings ein Tuch über das Genital legen. Denn die Luft regt oft den Harndrang an.

 

Baby wickeln

So wickeln Sie Ihr Baby richtig

Als Erstes müssen Sie Ihr Baby ausziehen. Am besten achten Sie schon beim Kauf der Babykleidung darauf, dass sie sich schnell ablegen lässt. Wenn Sie Ihren Schatz erst mühsam ausziehen müssen, wird ihm das gar nicht gefallen. Als Nächstes öffnen Sie vorsichtig die Windel. Nun müssen Sie Ihr Baby säubern. Der Großteil lässt sich meist mit der alten Windel entfernen. Den Rest wischen Sie mit Feuchttüchern oder einem nassen Waschlappen weg. Achten Sie beim Hochheben Ihres Babys auf die richtige Grifftechnik: Umfassen Sie den Oberschenkel mit der Hand und heben Sie ihn etwas hoch. Das zweite Bein legen Sie auf Ihren Arm.

So wickeln Sie Ihr Baby: Verwenden Sie bei der Pflege Ihres Kleinen kein Babypuder! Denn wenn es den Puder einatmet, kann es zu Atemnot kommen.

Fotocredit: TierneyMJ, George Rudy /Shutterstock.com

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