Geschenke für Eltern

Geschenke für Eltern

Geschenke für Eltern – ein unerquickliches Thema. Auf der einen Seite sollen Geschenke doch Freude bereiten. Auf der anderen Seite haben die Eltern aber schon alles. Was soll man ihnen als Kind da schenken? Schließlich ist das Taschengeld auch nicht so üppig, dass man sich alles leisten kann. Doch ein Geschenk zu Weihnachten oder zum Geburtstag, das muss doch sein, oder etwa doch nicht?

Geschenke für Eltern – was Eltern erwarten

Zunächst einmal sollten Eltern ihren Kindern erklären, was es mit dem Thema Geschenke für Eltern auf sich hat, dass es keinen Geschenkezwang gibt und dass sich der Wert eines Geschenks nicht allein an dem Geldbetrag bemisst, den man für das Geschenk aufwenden muss. Das ist auch wichtig, wenn etwa die große Schwester schon selbst verdient und die Eltern mit einem großen Geschenk überrascht, während der kleine Bruder mit seinem selbst gebastelten Geschenk den Tränen nahe dabei steht. Worüber freuen sich die Eltern mehr – über das große oder das kleine Geschenk?

Selbst Gebasteltes nicht verachten

Selbst gebastelte Geschenke für Eltern sollten von den Eltern nicht mit Verachtung gestraft werden. Auch wenn der Bleistiftständer nicht so gut gelungen ist, das Schmuckkästchen für die Mutter aus rohem Holz gezimmert ist – es sind Geschenke, die von Herzen kommen und einfach sagen: Ich hab dich lieb!

Auch einen anderen Aspekt sollte man dabei nicht vergessen. Wenn die große Schwester ein Geschenk einkauft, dann hat es eventuell nur fünf Minuten gebraucht. Wenn der kleine Bruder aber Stunden oder gar Tage bei seiner Bastelei zugebracht hat, dann ist sein Aufwand an Zeit ungleich größer. Sollte man dies nicht auch bedenken?

 

Geschenke für Eltern

Geschenke für Eltern – Geschenke für Kinder

Auch bei den Geschenken ist es so: die Eltern sind das Vorbild. Wenn sie hauptsächlich Nützliches schenken, ist zu erwarten, dass dies auch von den Kindern beherzigt wird. Wenn sie dagegen einfach einkaufen, was gerade Mode ist, steckt relativ wenig Liebe dahinter. Das merken auch die Kinder, und man darf sich nicht wundern, wenn dann auch ihre Geschenke etwas lieblos ausfallen.

Für beide Seiten gilt deshalb: man darf nicht erst an Heilig Abend daran denken, dass man etwas schenken „muss“. Das ganze Jahr über ist Zeit, sich Gedanken zu machen und sich zu merken, was da fehlt. Wenn dem Vater bei einer Bastelei mit dem Sohn der kleine Hammer kaputt geht, dann ist das eine gute Gelegenheit für ein nützliches Geschenk, wenn der Hammer auch im Dezember noch keinen neuen Stiel hat.

Fotocredit: VCoscaron, Yuganov Konstantin /Shutterstock.com

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